Gewähltes Thema: Beste Praktiken der Baumpflege im Herbst. Hier finden Sie inspirierende Tipps, fundiertes Wissen und erprobte Methoden, damit Ihre Bäume stark in den Winter gehen. Teilen Sie Ihre Fragen, abonnieren Sie unsere Updates und begleiten Sie uns durch die wichtigste Pflegezeit des Jahres.

Warum Herbstpflege den Unterschied macht

Energiehaushalt und Wurzelwachstum

Auch nach dem Laubfall investieren Bäume Zuckerreserven in die Wurzeln. Diese Herbstwurzeltriebe verbessern Wasser- und Nährstoffaufnahme vor dem Winter. Mit gezielter Pflege unterstützen Sie den natürlichen Rhythmus und schaffen die Grundlage für kräftigen Austrieb im Frühling.

Das richtige Zeitfenster erkennen

Optimal ist die Phase nach dem Laubfall bei stabil kühlen, aber frostfreien Temperaturen. Der Boden ist noch warm genug für Wurzelaktivität, während Schädlinge weniger aktiv sind. Beobachten Sie lokale Wettertrends und planen Sie Maßnahmen sorgfältig abgestimmt darauf.

Machen Sie mit: Ihre Beobachtungen

Welche Veränderungen bemerken Sie an Ihren Bäumen im Oktober und November? Teilen Sie Ihre Beobachtungen in den Kommentaren und helfen Sie anderen Leserinnen und Lesern, regionale Unterschiede besser zu verstehen. Abonnieren Sie außerdem unseren Newsletter für saisonale Erinnerungen.

Boden und Wasser: Die Basis für starke Bäume

Eine gründliche Tiefenbewässerung vor dem ersten starken Frost hilft, Frosttrocknis zu vermeiden. Gießen Sie langsam und ausdauernd, damit Wasser in den Wurzelraum eindringt. Besonders immergrüne Arten profitieren, weil sie im Winter weiterhin Feuchtigkeit über die Nadeln verlieren.

Boden und Wasser: Die Basis für starke Bäume

Ein flacher Mulchring aus Laubkompost oder Rindenmaterial hält Feuchtigkeit, fördert Bodenleben und schützt vor Temperaturspitzen. Halten Sie dabei den Stammbereich frei, damit die Rinde atmen kann und keine Fäulnis entsteht. Vier bis acht Zentimeter Mulch genügen völlig.

Krankheiten und Schädlinge vorbeugen

In befallenen Beständen enthält gefallenes Laub viele Sporen. Entfernen oder heiß kompostieren Sie es, um den Infektionskreislauf zu unterbrechen. Unter Obstbäumen senkt das die Gefahr von Schorf und Blattflecken merklich. Hinterlassen Sie dennoch etwas Laub abseits der Stämme für Insektenhabitate.

Wildverbiss und Nageschäden verhindern

Schützen Sie Stämme junger Bäume mit atmungsaktiven Manschetten oder Drahthosen. Achten Sie auf ausreichende Höhe über der erwarteten Schneedecke. Entfernen Sie Unterschlupf bietendes Gras am Stammfuß, damit Wühlmäuse weniger Deckung finden und Schäden deutlich abnehmen.

Immergrüne und Windschutz

Immergrüne verlieren auch im Winter Wasser. Ein windabweisender Juteschirm auf der Wetterseite reduziert Verdunstung und Nadelschäden. Gießen Sie vor Frost gut ein und prüfen Sie Standortbedingungen. Teilen Sie Ihre Tipps in den Kommentaren: Welche Schutzlösungen haben sich bei Ihnen bewährt?

Schnee und Eis richtig behandeln

Schütteln Sie frischen, lockeren Schnee vorsichtig ab, vermeiden Sie ruckartige Bewegungen. Vereiste Äste niemals gewaltsam lösen, sonst brechen Leitungsbahnen. Markieren Sie gefährdete Wege und bitten Sie Mitbewohner, Streusalz baumfern zu verwenden. Salzschäden zeigen sich oft erst im Frühling.
Influlencerlawyers
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